Shop
now

Unsere Reise nach Alaska im Mai 2025 war ein Erlebnis, das uns tief berührt hat. Es war eine Reise zu den Ursprüngen – in eine Welt, in der die Natur noch ungebändigt ist und Tiere in Freiheit leben. Besonders die Tage in Seward haben sich in unser Gedächtnis eingebrannt. Hier, am Rande des Kenai Fjords Nationalparks, durften wir die wilde Schönheit Alaskas mit allen Sinnen erleben.

Seward – das charmante Tor zu den Kenai Fjords

Seward ist ein kleiner, malerischer Hafenort, der sofort ein Gefühl von Abenteuer weckt. Die bunten Häuser am Wasser, die Fischerboote, die im Takt der Wellen schaukeln, und im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Chugach Mountains – all das wirkt wie aus einem Bildband. Für uns war Seward der perfekte Ausgangspunkt, um mit einem Boot in die unberührte Natur der Kenai Fjords aufzubrechen. Schon beim Ablegen umfing uns die salzige Meeresluft, und die ersten Seevögel begleiteten unser Abenteuer.

Orkas – Begegnung mit den Giganten der Meere

Es dauerte nicht lange, bis wir den ersten großen Moment erlebten: Eine Gruppe von Orkas tauchte plötzlich neben unserem Boot auf. Diese mächtigen Tiere, mit ihren markanten schwarz-weißen Körpern, glitten elegant durchs Wasser, als würden sie uns willkommen heißen. Wir standen still und ehrfürchtig am Deck, lauschten dem rhythmischen Ausatmen, wenn sie ihre Fontänen in den Himmel bliesen. Es fühlte sich an, als hätten wir einen kurzen Blick in eine andere Welt werfen dürfen – eine Welt, in der der Mensch nur Gast ist.

 

Seeotter - die entspannten Bewohner der Küste

Fast schon zum Schmunzeln war die Begegnung mit den Seeottern. Auf dem Rücken treibend, wie kleine Kapitäne in ihren schwimmenden Betten aus Seetang, blickten sie neugierig zu uns herüber. Einige schienen gerade beim Frühstück zu sein, während andere einfach nur die Wellen genossen. Ihre verspielte Art und die flauschigen Bäuche machten es schwer, den Blick abzuwenden. Diese Tiere strahlen eine Ruhe aus, die uns sofort angesteckt hat.

Bären – die wahren Herrscher des Landes

An den bewaldeten Ufern konnten wir in der Ferne einen Braunbären erspähen. Er streifte gemächlich durch das hohe Gras, offenbar auf der Suche nach Nahrung. Auch aus der Distanz war es ein beeindruckender Anblick – zu wissen, dass diese mächtigen Tiere hier frei und ungestört leben dürfen, hat uns demütig gemacht. Es war ein Moment, der uns daran erinnerte, wie wichtig es ist, diese Lebensräume zu bewahren.

Goldadler – der majestätische König der Lüfte

Und dann hob sich vor dem blauen Himmel ein Goldadler in die Lüfte. Seine riesige Spannweite, das ruhige Kreisen hoch über uns – es war ein Sinnbild für die Wildheit Alaskas. Der Adler schien uns zu beobachten, bevor er majestätisch weiterzog. Solche Augenblicke lassen einen verstummen und einfach nur staunen.


💡 Unser Fazit: Alaska ist nicht nur ein Reiseziel, sondern ein Erlebnis für Herz und Seele. Die Begegnungen mit seiner Tierwelt haben uns einmal mehr gezeigt, wie eng alles miteinander verbunden ist – Mensch, Tier und Natur.

zur Übersicht