Der Rotlachs – gesund und geschmackvoll

Sein Name ist Programm: Der Sockeye – wie er auf Englisch genannt wird – hat mit seiner roten Färbung während seiner Aufstiegszeit ein wirklich markantes Aussehen. Besonders an ihm sind auch der Geschmack und die Nährwerte. Spannende Infos rund um den Rotlachs und wie Sie ihn am besten genießen, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Typischer Pazifiklachs
Der Rotlachs (Oncorhynchuy nerka) gehört zu den fünf Lachsarten, die den Nordpazifik bewohnen. In der Größe etwas kleiner als der Königslachs wird er zwischen 63 und 90 cm lang und erreicht ein Gewicht von 3 bis 4 kg, in seltenen Fällen sogar bis zu 8 kg. Das tiefrote Fleisch erhält der Rotlachs von seiner Nahrung: Er verspeist kleine rote Krebse und Garnelen, diese Art Krill verleiht ihm die rote Färbung.

Warum der Rotlachs auch Blaurückenlachs heißt
Wie alle Alaska-Lachse lebt der Rotlachs anadrom: Das bedeutet, er verbringt seine Jugend im Süßwasser, zieht dann im Erwachsenenalter ins Meer und kehrt schließlich nach zwei bis vier Jahren zum Laichen an seinen Schlüpfort zurück. Spannend ist, dass er dabei die Farbe wechselt. Im süßen Gewässer hat er einen hellgrünen Kopf und einen roten Rücken, im Meer ist er silbern mit einem blauen Rücken, daher auch sein Zweitname Blaurückenlachs.

Liebling der Chefköche? 
Mit seinem tiefroten Fleisch, der festen Textur und dem intensiven Aroma ist er einer der beliebtesten Speisefische in der Gastronomie. Im Gegensatz zu seinen Kollegen aus der Zucht behält das Fleisch des Alaska-Rotlachses Geschmack und Konsistenz, egal wie man ihn zubereitet, und das macht ihn ausgesprochen vielfältig. Er eignet sich nämlich zum Grillen, Backen, Braten, Dämpfen und zum Räuchern. Und es gibt ihn auch nach „Graved Art“, dabei wird der Lachs mit Kräutern und Salz gebeizt und erhält so nicht nur Haltbarkeit, sondern auch eine wunderbare Dill-Kräuternote.

Graved Lachs – eine Delikatesse mit Geschichte 
Das Beizen des Fisches zur Haltbarmachung ist eine in Skandinavien bereits vor vielen Jahrhunderten entwickelte Methode. Dabei wurden die Fische nach dem Ausnehmen mit Beize (Salz, Zucker, Kräutern) eingerieben und mit Steinen beschwert in Erdlöchern vergraben. Durch den Druck und Osmose wurde so das Wasser aus dem Fleisch gezogen. Gleichzeitig fermentierte der Fisch ein wenig und wurde schließlich haltbar. Heute allerdings werden die Fische nicht mehr in Erdlöchern vergraben, sondern einfach geschmackvoll mariniert. 

c: Alaska Wild Salmon

• Geräucherter Rotlachs ist die perfekte Vorspeise für ein edles Dinner zu zweit oder mit Freunden. Dazu einfach etwas Toast und ein Glas gut gekühlter Weißwein – fertig.
  
  

• Eine fantastische Alternative zu Räucherlachs ist graved Lachs. Auch so zeigt sich Rotlachs von seiner besten Seite. Die Gewürze und Kräuter unterstreichen seinen intensiven Geschmack und bringen Abwechslung auf Ihren Lachsteller.
  
  
• Der Lachsgenuss lässt sich übrigens auch verdoppeln. Haben Sie schon einmal Lachskaviar probiert? Der schmeckt nicht nur köstlich auf frischem Brot mit Butter, sondern ist auch hervorragend als Topping zu Räucherlachs geeignet.

Unser Qualitätsversprechen
Alaska Wild Salmon hat sich der allerhöchsten Qualität verschrieben. Das gilt für unsere Produkte wie auch für unseren Service. Alle Fische und Meeresfürchte stammen aus ihrer natürlichen Umgebung und sind reiner Wild-Fang. Das sorgt nicht nur für außergewöhnlichen Geschmack, sondern mach den Fisch besonders gesund. Durch die strengen Regularien, nach denen in Alaska gefischt werden darf, wissen wir außerdem, dass wir der Natur nicht zu viel wegnehmen, ganz dem Nachhaltigkeitsgrundsatz entsprechend, den wir leben.

Bei Fragen zum Königslachs, seiner Zubereitung oder Bestellung wenden Sie sich gerne an uns. Wir freuen uns darauf, Ihnen behilflich zu sein.

Ihre Lachbotschafterinnen Edith, Claudia & Gabriele